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Wir lassen nicht mehr locker! (3.Version)

(zum Irak-Krieg 2003)

 
Wir haben keine Lust,   den Amis zuzusehn,

dass sie die Welt als ihren eignen Tummelplatz verstehn.

Wir woll’n, dass jedes Volk   ein Recht auf Frieden hat,

die Arroganz, die ham wir satt!

 
Wir lassen nicht mehr locker und wir geben keine Ruh,

Hass, Gewalt und Krieg, die lassen wir jetzt nicht mehr zu!

Wir wollen Frieden hier und auf der ganzen Welt,

das ist’s, was uns zusammenhält!

 

 Vor Jahren noch war Saddam selbst den Amis grade recht,

verkauften ihm die Waffen, machten gnadenlos Geschäft.

Doch sagt mal selbst, ist das ein wahres Schurkenstück,

er gibt den Amis nichts zurück!

        
Der Bush fühlt sich bedroht und ist doch selber schuld daran,

weil sich kein Volk so’n Beutekrieg gefallen lassen kann.

Der Teufel selbst ist Bush seit kurzem selbst vertraut,

wenn er in den Spiegel schaut.

 
Wir lassen nicht mehr locker und wir geben keine Ruh,

Hass, Gewalt und Krieg, die lassen wir jetzt nicht mehr zu!

Wir wollen Frieden hier und auf der ganzen Welt,

das ist’s, was uns zusammenhält!

 

 Der Friede, wie sie meinen,   wird durch ‘nen Krieg entstehn,

doch werden sie auf diese Art nur neue Kriege sä’n.

Was können Kinder für   den Wahn der Killerbrut,

das Öl soll  fließen und ihr Blut.

 

 Jetzt sagt doch selbst, meint ihr nicht auch,

so kann’s nicht weitergehn.

Jetzt sagt doch selbst, meint ihr nicht auch,

es muss jetzt was geschehn.

Sie ham die Macht, doch eines Tags, ihr werdet’s sehn,

wird ihre Herrlichkeit vergehn!

 

Wir lassen nicht mehr locker und wir geben keine Ruh,

Hass, Gewalt und Krieg, die lassen wir jetzt nicht mehr zu!

Wir wollen Frieden hier und auf der ganzen Welt,

das ist’s, was uns zusammenhält!

 

                                                                                                              (März 2003)